Was ist das?
Die Rotatorenmanschette besteht aus Sehnen, die den Arm heben und drehen. Sie kann durch Verschleiß oder einen Unfall einreißen – manchmal merkt man das sofort, manchmal entwickeln sich die Beschwerden langsam. Häufig treten Schmerzen, Kraftverlust und Bewegungseinschränkungen auf.
Wie wird behandelt?
Kleinere Risse oder Verschleiß können mit gezielter Physiotherapie behandelt werden.
Bei stärkeren Beschwerden oder frischen Rissen wird die Sehne in einer Kameraoperation wieder am Knochen befestigt.
Wenn die Sehne nicht mehr zu reparieren ist, können spezielle Ersatzverfahren (z. B. Sehnentransfer oder eine künstliche Schulterprothese) eingesetzt werden.
Nach der OP trägt man meist 4 bis 6 Wochen eine Armschiene, damit die Sehne gut einheilt.